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Auf die Faust: Die Bedeutung der Kurzwaffe und aktuelle Entwicklungen auf dem Pistolensektor

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Die Pistole hat als militärische oder polizeiliche Faustfeuerwaffe in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Das zeigen die zahlreichen Neubeschaffungen im In- und Ausland, die derzeit erfolgen oder sich bereits abzeichnen.

Beim Militär war die Einsatzrealität im erweiterten Aufgabenspektrum ein wesentlicher Auslöser für den Bedeutungszuwachs der Pistole. Sie hat in den Streitkräften eine neue Rolle als querschnittliche Sekundärbewaffnung oder neudeutsch „Backup-Waffe“ eingenommen. In beengten Umgebungen wie in Fahrzeugen, auf Schiffen, in Gebäuden oder auch Bunker- und Stellungssystemen lässt sie sich manchmal sogar schneller in Anschlag bringen und einsetzen, als eine Langwaffe. Weiterhin erfüllen Pistolen spezielle Zwecke, vor allem in Verbindung mit Schalldämpfern und optischen Visierungen. Gerade letztere machen die Pistole in Verbindung mit Nachtsichtbrillen nachtkampftauglich. Vor diesem Hintergrund lässt sich absehen, dass auch die derzeitige (Re-)Fokussierung auf eine moderne Form der Landes- und Bündnisverteidigung

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