Schneller zu schießen und besser zu treffen, bilden nach wie vor zwei wesentliche Fertigkeiten, um den Feuerkampf zu gewinnen. Schon seit mehreren Jahrzehnten erleichtern optische Visiere dem Kämpfer, seine Treffer zügig und sicher zu platzieren. Gegenüber der klassischen mechanischen Visierung bieten die weit verbreiteten Rotpunkt- und Reflexvisiere zudem den Vorteil besserer Nachtkampffähigkeit, da sie sich in Verbindung mit Nachtsichtbrillen nutzen lassen. Im Zuge der technologischen Fortschritte und der Miniaturisierung kamen in den letzten Jahren vermehrt Feuerleitvisiere für Handwaffen auf den Markt. Aufgrund der Baugröße und ihres Gewichtes, aber auch wegen des taktischen Einsatzzweckes begann dies zunächst bei den Unterstützungswaffen – insbesondere bei den schultergestützten Waffen, Granatmaschinenwaffen oder schweren Maschinengewehren. Hier geben die Feuerleitvisiere nicht nur den Haltepunkt auf verschiedene Entfernungen vor, sondern können auch die Programmierung beispielsweise von Luftsprengpunktmunition übernehmen. Im Fokus dieses Artikels stehen die inzwischen verfügbaren Feuerleit-Lösungen für leichtere Handwaffen. Sie bieten im Wesentlichen drei Vorteile: höhere Trefferleistung, erweiterte Vernetzung und verbesserte Nachtkampffähigkeit.

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