Auf einer Fläche von über 1.600 Quadratmetern zeigte die Bundeswehr beim Landesgeburtstag Nordrhein-Westfalen in Köln ihre Fähigkeiten (Soldat & Technik berichtete). Technikfans waren begeistert, einmal den Schützenpanzer Puma und den modernsten Radpanzer der Bundeswehr, den GTK Boxer, live zu sehen. Wer wollte, nahm im Spähwagen Fennek des deutsch-britischen Pionierbrückenbataillons 130 aus Minden oder in einem Tornado-Cockpit Platz. Der Besuchermagnet: Der Helikopter H145M LUH SOF der Spezialkräfte der Luftwaffe.
Auch auf dem Wasser war einiges los: Die Mindener Pioniere hatten zwei Schlauchboote im Rhein liegen und zeigten ihr Können. Natürlich konnten die Besucherinnen und Besucher mitfahren. Großer Andrang herrschte beim Stand des Heimatschutzregiments 2. Auch bei den Jugendoffizieren bildete sich eine Warteschlange, um Wissen beim sicherheitspolitischen Quiz zu testen.
Politische Prominenz zeigte ebenfalls ihr Interesse. Ministerpräsident Hendrik Wüst startete mit Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker den Rundgang über das Veranstaltungsgelände am Stand der Bundeswehr. Hier trafen sie auf Innenminister Herbert Reul. Brigadegeneral Hans-Dieter Müller, Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen, stellte die Fähigkeiten der Bundeswehr vor.
Rund 260.000 Besucherinnen und Besucher feierten 78 Jahre Nordrhein-Westfalen. Die Stadt Köln hatte 200.000 Gästen erwartet.
Redaktion/sab