StartMobilitätSchützenpanzer Puma auf dem Weg zum konsolidierten Rüststand S1

Schützenpanzer Puma auf dem Weg zum konsolidierten Rüststand S1

Gerhard Heiming

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Im September 2021 ist mit der Auslieferung des 342. Schützenpanzers Puma die Serienproduktion des ersten Loses abgeschlossen und ein wichtiger Meilenstein im derzeit teuersten Rüstungsprojekt des Heeres erreicht worden. Seit Beginn der Auslieferung 2010 sind zahlreiche Verbesserungen und Ergänzungen in die Serienproduktion eingeflossen.

Mit der Festlegung, dass der Schützenpanzer (SPz) Puma zur Ausstattung des deutschen Truppenkontingents der NATO-Speerspitze VJTF 2023 gehören sollte und der gleichzeitigen Feststellung, dass die dafür benötigte Einsatzreife nicht gegeben war, setzte ein Zwischenspurt ein, der mit der Einsatzprüfung im März 2021 und der Erklärung der Gefechtstauglichkeit des Systems Panzergrenadier durch den Inspekteur des Heeres erfolgreich beendet werden konnte. Zum System Panzergrenadier gehört neben dem Schützenpanzer Puma eine Variante des Soldatensystems Infanterist der Zukunft – Erweitertes System (IdZ-ES).

Damit ist der Konfigurationsstand VJTF 2023 für den SPz Puma definiert, der als Zwischenschritt vorab im Puma VJTF 2023 realisiert wird. Er ist die Grundlage für die Konfiguration S1, auf die alle SPz Puma des ersten Loses hochgerüstet werden sollen.

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