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TommyWorks an der Themse – auf dem Weg zum 24 Hours Integrated Digital Soldier

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Wie viele andere Streitkräfte auch, arbeitet die British Army an der weiteren Modernisierung ihres Soldatensystems. Ziel ist es, den Kämpfer fit für die Herausforderungen des digitalen Gefechtsfeldes zu machen. Aktuelle Sachstände auf dem Weg des Infanteristen und abgesessen kämpfenden Soldaten in die „Future Force“ zeigte die Projektgruppe „TommyWorks“ auf der DSEI 2021.

Die 2019 geschaffene Projektgruppe TommyWorks untersteht dem britischen Verteidigungsministerium und fungiert als Plattform-Behörde für das Integrated Soldier System (ISS). Sie arbeitet bei der Entwicklung eng mit der Infantry Trials and Development Unit (ITDU, Infanterie Versuchs- und Weiterentwicklungs-Einheit), dem UK Defence Science and Technology Laboratory (DSTL), der britischen Beschaffungsbehörde und einigen Unternehmen zusammen. Als größerer Versuchsverband ist zudem das 2nd Battalion The Yorkshire Regiment eingebunden.

Erklärtes Ziel des Projektteams TommyWorks ist es, eine Fähigkeit zur Soldatensystemintegration zu schaffen. Hierdurch soll der Truppe ein integriertes Soldatensystem bereitgestellt werden können, welches sich dynamisch und schnell an die veränderte Bedrohungslage und die Bedarfe des Nutzers anpassen lässt und dabei überlegene Kampfkraft und technologischen Vorsprung bietet, um auf den Gefechtsfeldern der digitalen Zukunft bestehen zu können. Das System soll sich überdies an die verschiedenen Einsatzarten (PECF, protect, engage, constrain, fight), an Einsatzgebiete weltweit und an die verschiedenen Nutzer innerhalb der leichten Kräfte anpassen lassen. Dies soll durch agile und iterative Beschaffungsverfahren ermöglicht werden.

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TommyWorks fängt nicht bei Null an.

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