Details zur Nachbeschaffung der Panzerhaubitze 2000

Mit Billigung des Haushaltsausschusses hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am 29. März zehn Panzerhaubitzen 2000 aus dem Rahmenvertrag mit Krauss-Maffei Wegmann (KMW) fest bestellt. Mit dieser Nachbeschaffung wird nur ein Teil der 14 an die Ukraine abgegebenen Haubitzen ausgeglichen. Der Vertrag sieht als Option die Lieferung von bis zu drei Tranchen á sechs Haubitzen vor. Mit Auslösung aller Optionen wird der Vertragswert auf 470 Millionen Euro (inkl. MWSt) anwachsen. Das Bundesministerium für Finanzen hat es bisher abgelehnt, die erste optionale Tranche aus dem Einzelplan 60 zu finanzieren, weil es an der Anzahl der abgegebenen Fahrzeuge als Obergrenze festhält.

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