StartBewaffnungHeckler&Koch SFP9 wird neue Dienstpistole im Saarland

Heckler&Koch SFP9 wird neue Dienstpistole im Saarland

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Die Polizei des Saarlands beschafft neue Dienstpistolen des Typs Heckler&Koch SFP9. Wie die Heckler&Koch GmbH in einer Pressemitteilung vom 21. Februar 2024 bekannt gab, sollen in den nächsten vier Jahren insgesamt 3.000 Pistolen ausgeliefert werden. Dazu kommen SFP9 FX für Farbmarkierungsmunition („Blauwaffen“) und SFP9 H für Ausbildung und Handhabung („Rotwaffen“).

Die SFP 9, eine Schlagbolzenschlosspistole im Kaliber 9mm x 19, zeichnet sich durch eine nachleuchtende Visierung, anpassbaren Griffschalen, eine Magazinkapazität von 15 Patronen, einen gleichbleibenden Abzugswiderstand und weitere neue sicherheitsrelevante Details aus. Weiterhin liefert Heckler & Koch die Waffe als Gesamtpaket aus: Zum Lieferumfang gehört neben der Pistole ein taktisches Holster, welches die Weiterverwendung bereits in Nutzung befindlicher Ausrüstungskomponenten der Polizei Saarland ermöglicht.

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Die Polizei des Saarlands beschafft neue Dienstpistolen des Typs Heckler&Koch SFP9. (Foto: H&K)

Die SFP9 dient in unterschiedlichen Versionen bereits bei den Landespolizeien Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen als Standard-Dienstpistole.

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Mit der SFP9 bleibt das Saarland dem Waffenhersteller aus Oberndorf treu: Sie folgt der ab 1998 beschafften P10, die wiederum die ab den 1970er Jahren genutze Pistole P9S mit dem Rollenverschluss ablöste.

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Heckler&Koch Chief Sales Officer (CSO) Marco Geissinger: „Wir sind besonders stolz darauf, dass die Polizei des Saarlandes erneut auf die Qualität und Innovationskraft von Heckler & Koch vertraut und ihre Einsatzkräfte auch zukünftig mit unseren Produkten ausstattet“.

Jan-Phillipp Weisswange