Sachstand und Perspektiven für die Weiterentwicklung des modernen infanteristischen Gefechts
Die Einführung des Soldatensystems „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System“ (IdZ-ES) markiert einen entscheidenden Schritt in der Modernisierung der mit dem System ausgestatteten Truppe.
Seit seiner Einführung im Jahr 2013 hat sich das IdZES als wegweisendes Konzept erwiesen, in dem es die Einsatzfähigkeit und Schutzmaßnahmen für den Einzelschützen und die abgesessene Gruppe auf ein neues Niveau gehoben hat. Das trifft insbesondere auf das Panzergrenadierbataillon 112 im niederbayerischen Regen zu, das seit 2020 mit der neuesten Weiterentwicklung des Systems ausgestattet und bislang auch einziger Nutzer geblieben ist.
Die ursprüngliche Implementierung des Systems optimierte nicht nur die individuelle Ausrüstung der Soldaten, sondern verbesserte auch die Vernetzung und Kommunikation im Gefecht. Die kontinuierliche Entwicklung und Erweiterung des Systems spiegeln den dynamischen Charakter moderner Kriegsführung wider. Seit der Einführung hat das System aufgrund von Erfahrungen aus Nutzung und Erprobung signifikante Verbesserungen erfahren, um den sich ständig ändernden Anforderungen und Bedrohungen gerecht zu werden.

Anfänge des Systems
Als Experimentalprogramm wurde 1997 das Projekt „Infanterist der Zukunft“ konzipiert als direkte Folge der bisherigen Erfahrungen mit den Vorgängersystemen „Soldat 90“ und „Soldat 95“. Ziel war es, die Überlebensfähigkeit, Führungsfähigkeit, Durchhaltefähigkeit, die Mobilität, sowie die Einsatzwirksamkeit zu steigern. Das IdZ-System wurde aus der Erkenntnis eingeführt, dass die herkömmliche Ausrüstung den Anforderungen

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