StartStreitkräfteKSK soll neuen Kommandeur erhalten

KSK soll neuen Kommandeur erhalten

Print Friendly, PDF & Email

Es wurde schon lange gemunkelt, das Kommando Spezialkräfte (KSK) wird einen neuen Kommandeur erhalten. Jetzt verdichtet sich mit Brigadegeneral Alexander Krone auch ein designierter Name. Allerdings wurde diese Personalie durch keine Dienststelle offiziell bisher bestätigt.

Aus dem Kommando ist zu hören, dass noch gar nicht klar ist, wann ein neuer Kommandeur antreten soll. Vorgesehen ist ein Wechsel wohl im Oktober 2024, aber auch der April 2025 ist möglich.

Bild1 6

sut layout500x300 2024yH5BAEKAAEALAAAAAABAAEAAAICTAEAOw==

Brigadegeneral Alexander Krone (Foto: Bundeswehr)ist seit November 2020 der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“. Bis vor kurzem stellten diese Kräfte das Kräftedispositiv für die NATO Very High Readiness Joint Task Force (VJTF). Und damit die „Speerspitze der Nato“. Damit führte der Brigadekommandeur eine multinationale Streitkräft von rund 11.000 Soldaten. Allerdings ist die Sachsen-Brigade noch in der Standdown-Phase der NATO Response Force (NRF) offiziell bis Ende 2024 gebunden. Daher ist auch unklar, ob der General vorher zu seiner neuen Aufgabe wechselt. Hier ein Interview mit General Krone zur VJTF:

yH5BAEKAAEALAAAAAABAAEAAAICTAEAOw==

https://hardthoehenkurier.de/vom-schiff-rollen-und-wenige-tage-spaeter-im-gefecht-stehen/

Er trat 1990 in die Bundeswehr ein und wurde als Panzergrenadieroffizier ausgebildet. Dieses Barett trägt er auch aktuell noch. 2020 bis 2001 war er als Kompaniechef bei der Kosovo Force (KFOR) in Prizren im Kosovo eingesetzt. 2007 bis 2008 war er erneut im Kosovo als Military Assistant DCOM/COS Multinationale Brigade Süd KFOR. Mit dem Kommando Spezialkräfte hatte er als Chef des Stabes der Division Schnelle Kräfte in Stadtallendorf 2017/18 Berührung. Das KSK ist der Division Schnelle Kräfte unterstellt.

 

Foto: Bundeswehr