Vom 3. bis 5. September 2024 findet an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg der (Aus-)Bildungskongress der Bundeswehr statt, der größte Fachkongress der deutschen Streitkräfte. Das Thema „Game-based Learning und Serious Gaming für eine starke Demokratie – Chancen und Grenzen“ lädt Akteure aus Bundeswehr, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichem Dienst ein, sich zu vernetzen, Forschungsergebnisse auszutauschen und innovative Lösungen zu diskutieren.
Dieser Fokus reflektiert die gegenwärtigen Umbrüche und Herausforderungen der „Zeitenwende“, bei denen die Anpassung an neue Technologien und Bildungskonzepte von zentraler Bedeutung ist. Mit der WIN 24, der Fachkonferenz der NATO für Wargaming, findet zudem eine internationale Ankonferenz statt.
„Zum Schutz und Erhalt unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung bedarf es gut ausgebildeten Führungspersonals, gerade und besonders auch in der Bundeswehr“, erklärt Prof. Dr. Klaus Beckmann, Präsident der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. „Game-based Learning bietet aus der Perspektive unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen Anknüpfungspunkte“, so Beckmann.
„Jaws of the Dragon“, „Commander Task Force Baltic“ und „Caucasus Fallout“: Diese und 18 weitere Wargames stehen am Dienstag und Mittwoch, 3. und 4. September 2024, zum Kennenlernen und Spielen bereit – bei der Wargaming Initiative for NATO 2024, kurz WIN24. Die internationale Tagung mit Vorträgen und Workshops findet statt als Ankonferenz zum (Aus-)Bildungskongress der Bundeswehr. Planung und Ablauf der WIN24 werden maßgeblich verantwortet durch die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.
Redaktion/sab