Der Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, überzeugt sich am 16. September 2024 persönlich von der Leistungsfähigkeit der Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeitenden der Artillerieschule in Idar-Oberstein.
Das Deutsche Heer stellt sich wieder konsequent auf die Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung ein. Die Befähigung zum Gefecht der verbundenen Waffen ist hierfür eine Schlüsselfähigkeit. Deshalb wird die Artillerietruppe deutlich aufwachsen, neue Verbände werden aufgestellt und weitere leistungsfähige Waffen- und Aufklärungssysteme beschafft.
Die Artillerieschule ist die zentrale Ausbildungsstätte der Artillerietruppe. Sie führt mit verschiedenen Lehrgängen die artilleristische und mörserspezifische Ausbildung von Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmern aus allen Artillerie- und Infanterieverbänden des Heeres durch. Darüber hinaus verantwortet die Artillerieschule die multinationale Ausbildung sämtlicher Elemente der Streitkräftegemeinsamen Taktischen Feuerunterstützung für die Bündnisverteidigung.
Neben der Begrüßung und Einweisung in die Aufgaben der Artillerieschule durch den Schulkommandeur Oberst Olaf Tuneke, begleitet der Minister einzelne Abschnitte der Ausbildung. Im Mittelpunkt seines Besuches stehen vor allem persönliche Gespräche mit Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Dienststelle.
Redaktion/sab