Mit der Performance Duty Pistol (PDP) bringt der traditionsreiche Kurzwaffenhersteller Carl Walther eine neue Dienstpistolenfamilie auf den Markt. Soldat & Technik konnte erste Eindrücke gewinnen.
Die nach dem Zeiten Weltkrieg von Zella-Mehlis nach Ulm umgezogene Carl Walther GmbH gehört zu den weltberühmten Kurzwaffenherstellern. Mit Klassikern wie der PPK, der P38/P1 oder der P5 machte sich das Unternehmen auf dem Dienstwaffensektor einen klangvollen Namen. Derzeit gehören die P99 und die PPQ-Baureihen zu diesem Portfolio. Ab Juli 2021 bereichert dann die neue Performance Duty Pistol das Angebot.
Technische Merkmale
Technisch gesehen handelt es sich bei der PDP um einen verriegelten Rückstoßlader mit modifiziertem Browning-System und Schlagbolzenschloss. Wie heutzutage üblich, besteht das Griffstück aus Kunststoff. Es gibt drei automatisch wirkende Sicherungen: die Abzugssicherung, die Schlagbolzensicherung sowie einen Unterbrecher. Diese „out of battery“- oder auch Schützensicherung verhindert die Schussauslösung, wenn die Waffe nicht richtig verriegelt hat. Als weiteres Sicherheitsmerkmal lässt sich am Auszieher erkennen, ob sich eine Patrone im Patronenlager befindet. Die Läufe haben ein Polygon-Profil und ein gestuftes Patronenlager.
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