StartBewaffnungSchneller schießen und besser treffen: Sturmgewehroptiken – vom Eisen- bis zum Feuerleitvisier

Schneller schießen und besser treffen: Sturmgewehroptiken – vom Eisen- bis zum Feuerleitvisier

Jan-Phillipp Weisswange

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Streitkräfte sind immer auf der Jagd, um die individuelle Feuerkraft ihrer Soldatinnen und Soldaten zu erhöhen. Die Steigerung der Präzision mittels moderner Optiken und Optroniken trägt wesentlich dazu bei.

Die British Army bildet keine Ausnahme: Im September 2023 schloss sie ihr Project Hunter ab. Das Vorhaben diente dazu, insbesondere für die Army Special Operations Brigade (ASOB) eine Alternative zur Ergänzung – nicht zum Ersatz – des Bullpup-Standardgewehrs L85A3 zu suchen. Dieses neue „Alternative Individual Weapon (AIW)- System“ sollte ein neues, modernes Gewehrsystem werden, welches äußerst zuverlässig funktionieren, Wirkung und höhere Präzision auf längere Distanzen liefern und zugleich durch gedämpfte Mündungssignaturen zur Tarnung des Nutzers beitragen sollte.

SO 01 Project Hunter 08 Royal Marines
Royal Marine mit dem L403A1. Das Optikpaket besteht aus dem Vortex-Patrouillenglas und dem Aimpoint Acro-P2 (Foto: Crown Copyright 2023 /MoD UK)

Die Jagd nach einem neuen AIW-System konnte der us-amerikanische Hersteller Knights Armament Corporation (KAC) mit einer Version des KS-1 für sich entscheiden. Auch der zugehörige Mündungssignaturreduzierer QDC/MCQ-PRT stammt von KAC.  Mindestens genauso interessant ist das Optikpaket des neuen Sturmgewehrsystems, welches nun von dem britischen Behördenausstatter Edgar Brothers unter der Bezeichnung L403A1 in die

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