Die russischen Streitkräfte setzen die erst Mitte Mai für den Einsatz zugelassen Privet-82 Loitering Munition ein. Dies ist zahlreichen, auf sozialen Medien erschienen Videos zu entnehmen. Die amtliche Zulassung für den Betrieb des Wirkmittels hatte Vadim Zhernov, Geschäftsführer der Herstellerfirma Oko, erst am 6. Juni bekannt gegeben.
Die vom in St. Petersburg ansässigen Oko Konstruktionsbüro entworfene Loitering Munition Privet-82 entstand mit der Zielsetzung, ein günstiges Wirkmittel aus weitestgehend zivil verfügbaren Komponenten zu entwickeln. Das angebliche Serienmodell wirkt auch in der Ausführung der Oberflächen recht roh und weist Spuren der Bearbeitung auf. Um die Komplexität und Kosten weiter zu reduzieren, wird die Loitering Munition von einem einfachen Katapult gestartet. Dies ist auch gleichzeitig ein signifikanter Nachteil, weil eine Integration in Fahrzeuge nicht möglich ist und der Einsatz eine recht lange Vor- und Nachbereitungszeit erfordert. Laut Hersteller ist es jedoch gelungen den Stückpreis so auf 1.400 US-Dollar zu senken.
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