Die Heeresbergführer sind in der Gebirgstruppe Spezialisten für das Hochgebirge. Sie führen Soldaten im extremen Gelände auch unter widrigsten Bedingungen zu Fuß und auf Skiern. Sie sind Spezialisten für den Gebirgskampf und Berater der Truppenführer für den Einsatz im Hochgebirge.
Geschichte
Zurückblickend begann die Ausbildung zum Heeresbergführer (HBF) schon 1930/31. Der erste Heeresbergführerlehrgang der Bundeswehr wurde 1958/1959 an der Gebirgs- und Winterkampfschule in Mittenwald-Luttensee durchgeführt. Den Teilnehmern wurde das vom Führungsstab des Heeres neu geschaffene Heeresbergführerabzeichen überreicht. Bis 2015 im Winter wurde der Heeresbergführerlehrgang national an der Gebirgs- und Winterkampfschule in Mittenwald durchgeführt. Dabei blieb das Heeresbergführerabzeichen immer gleich.
Heute
In Deutschland sind Heeresbergführer speziell geschulte Soldaten, vornehmlich der Gebirgstruppe, aber auch anderer Truppenteile der Bundeswehr, die Aufträge im Gebirge unter allen klimatischen Bedingungen und in sub- polaren Klimazonen erfüllen müssen.
Der Erwerb der Qualifikation eines Heeresbergführers ist national, binational sowie international begehrt.
Heeresbergführer kann werden, wer als Soldat auf Zeit oder Berufssoldat der

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