StartMobilitätACS Whitepaper zu E-Mobilität bei Gefechtsfahrzeugen

ACS Whitepaper zu E-Mobilität bei Gefechtsfahrzeugen

Waldemar Geiger

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Aufbauend auf einer Diskussion im Rahmen des 8. KSK-Rüstungssymposiums sowie den Erfahrungen bei der Umsetzung des Gesamtsystemdemonstrators Luftbeweglicher Waffenträger (GSD LuWa) hat der in Bayern ansässige Spezialist für geschützte Militärfahrzeuge ACS Armoured Car Systems (ACS) das Thema E-Mobilität in Gefechtsfahrzeugen in Form eines strategischen Positionspapiers näher beleuchtet und ein lesenswertes Whitepaper erstellt.

Das Papier befasst sich unter anderem mit den Chancen und Grenzen des Einsatzes von marktverfügbaren (zivilen) Technologien und Produkten der E-Mobilität in militärischen Fahrzeugen. Darüber hinaus werden die – positiven und negativen – Folgen der Fokussierung der zivilen Automobilwirtschaft und der automobilen Forschungslandschaft auf die zukünftige Verfügbarkeit militärischer Mobilität beschrieben und diskutiert.

Das Fazit wird durch leicht nachvollziehbare Berechnungen und Praxisbeispiele untermauert: E-Mobilität bietet viele Vorteile für den militärischen Einsatz, reine E-Mobilität wird es aber aus verschiedenen Gründen auf absehbare Zeit nur für bestimmte militärischen Fahrzeugtypen (Elektromotorräder) geben. Darüber hinaus besteht weiterhin Bedarf an Verbrennungsmotoren, die über ein Hybridkonzept eine gewisse E-Mobilitätsfähigkeit besitzen, um die Vorteile dieser Technologie für militärische Fahrzeuge nutzen zu können. „Im Krisen-, Notfall-, Katastrophen- sowie Militäreinsatz benötigen wir auch nach 2035 noch flüssige und leicht zu transportierende Energieträger für taktische militärische Mobilität“, heißt es in dem ACS-Papier.

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Das vollständige Strategiepapier kann hier heruntergeladen werden: Warum militärische Mobilität „Commodity“ werden muss

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Waldemar Geiger