Mit der Luftlandeplattform plant die Bundeswehr in Kooperation mit den niederländischen Streitkräften, den derzeitigen Fahrzeugfuhrpark der Division Schnelle Kräfte sowie der 11. Luchtmobilen Brigade zu modernisieren. Es ist geplant, dabei den Fahrzeugpark der beiden Luftlandetruppen zu vereinheitlichen. Die neue, einheitliche Luftlandeplattform soll neben den unterschiedlichen Varianten des Mungos sowie der sogenannten Luftlande-Wölfe auch die Wiesel-2-sowie die niederländischen Luftlandefahrzeug-Flotten ablösen. Insgesamt müssten mehr als 2.000 Fahrzeuge ersetzt werden. Allein die Deutsche Luftlandetruppe hat einen Gesamtbedarf von rund 1.700 Fahrzeugen in unterschiedlichen Varianten.
Vor wenigen Wochen haben zwei Anbieter – Krauss Maffei-Wegmann und Defenture mit der GRF-Plattform sowie Rheinmetall im Team mit ACS Armoured Car Systems und Mercedes-Benz mit dem Caracal – ihre finalen Angebote im Wettbewerb um die Luftlandeplattform beim Bundeswehrbeschaffungsamt BAAINBw eingereicht. Seit kurzem steht der Sieger in dem Vergleichswettbewerb fest.
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