KNDS Deutschland hat Rheinmetall mit der Lieferung von Kernkomponenten für 22 Panzerhaubitzen der Bundeswehr unterbeauftragt. Dies teilte das Düsseldorfer Unternehmen heute mit. Über seine Divisionen Weapon and Ammunition und Vehicle Systems Europe wird es u.a. 22 Waffenanlagen L52 im Kaliber 155mm und ebenso viele Fahrgestelle liefern. Nach einer abschließenden Systemintegration und Inbetriebnahme in Unterlüß sollen die ersten Systeme noch im Sommer 2025 an die Bundeswehr ausgeliefert werden.
Rheinmetall betont in seiner Pressemitteilung seine Expertise als Technologieführer für 155mm-Artilleriewaffen und als leistungsfähiger Partner im Kettenfahrzeugbau. Bei Geschützrohren und der dazugehörigen Munitionstechnologie – zum Beispiel auch der 120mm-Glattrohrkanone für Kampfpanzer – sei die Firma weltweit führend.
Dieser Vertrag unterstreiche das anhaltende Vertrauen der Bundeswehr in die Qualität und Zuverlässigkeit der PzH 2000, so Rheinmetall. Das Waffensystem, das in den 1980er und 90er Jahren entwickelt und seitdem ständig modernisiert wurde, ist für seine hervorragende Mobilität, weitreichende Feuerkraft und Schutz bekannt. In der Ukraine beweist die PzH 2000 aktuell ihre Zuverlässigkeit sowie eine herausragende Treffgenauigkeit.
(RM/liho)
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