StartStreitkräfteEine neue Tradition des Gedenkens weiter ausbauen

Eine neue Tradition des Gedenkens weiter ausbauen

Andre Forkert

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Nicht nur Spendengelder für bundeswehrnahe Vereine sammeln, sondern vor allem körperliche Betätigung mit dem aktiven Gedenken über die normale Schweigeminute hinaus: Dies ist das Ziel der K3-Märsche, in denen an die Gefallenen des Karfreitag-Gefechtes erinnert wird.

Am Karfreitag 2010 attackierten Aufständische eine Patrouille des PRT Kunduz in Isa Khel in Nordafghanistan. Drei deutsche Fallschirmjäger fielen:
Hauptfeldwebel Nils Bruns
Stabsgefreiter Robert Hartert
Hauptgefreiter Martin Augustyniak.
Weitere Soldaten wurden schwer verwundet und mussten unter Beschuss von Alliierten ausgeflogen werden. Das Karfreitagsgefecht stellt eines der schwersten Gefechte in der Geschichte der Bundeswehr dar.

Nach den riesigen Erfolgen der 10K3-, 11K3-, 12K3- und 13K3-Märsche in den vergangenen Jahren soll nun diese neue Tradition des Gedenkens an die gefallenen Soldaten weiter ausgebaut werden. Im vergangenen Jahr waren es rund 10.000 Teilnehmer, 84.552,00€ konnten an die Deutsche Härtefallstiftung gespendet werden. An die enormen Erfolge der letzten drei Jahre wollen die privaten Organisatoren nahtlos anknüpfen, um den Marsch und das Gedenken als eine Veranstaltung für Jedermann noch mehr ins Bewusstsein zu rufen.

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Der Marsch kann an dem Wochenende vom 30.03./31.03. oder 06.04./07.04.2024 durchgeführt werden. Da der 02.04. diesmal auf einen Dienstag fällt, eignet sich der Marsch perfekt als dienstliche Veranstaltung. Von den 10,00€ Registrierungskosten werden 8,00€ an den VereinAngriff auf die Seele e.V.“ gespendet (Materialkosten und Umsatzsteuer werden abgezogen). Mehr Informationen hier.

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Andre Forkert