StartAusrüstung & BekleidungKampfmittelspürpapier steigert Überlebensfähig- und Reaktionsfähigkeit

Kampfmittelspürpapier steigert Überlebensfähig- und Reaktionsfähigkeit

Andre Forkert

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Die Bundeswehr hat im März 2024 die ORITEST- Saxonia GmbH mit Sitz in Markkleeberg, Sachsen, mit der Lieferung von Kampfstoffspürpapier in verschiedenen Formaten beauftragt.

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Dank des Farbumschlag des CALID-Spürpapier bei Kontakt mit Kampfstoffen lässt sich schnell und einfach erkenne, um welchen Kampfstoff es sich handelt. (Alle Bilder: ORITEST)

Der Auftrag umfasst tausende Blöcke des Spürpapiers und hat einen Auftragswert im mittleren einstelligen Millionenbereich. Die Lieferung soll in 2025 abgeschlossen werden. Der Auftrag der Bundeswehr folgt der Beauftragung durch das Bundesministerium des Inneren (BMI) vom Sommer 2023. Ein Teil des für die Polizeien georderte Kampfstoffspürpapier wurde bereits vertragsgemäß im Februar dieses Jahres ausgeliefert.

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Kampfstoffspürpapier. (Alle Bilder: ORITEST)

Mit der anstehenden Ausstattung der Soldaten wird die Fähigkeit ABC-Abwehr aller Truppen wieder gestärkt. Eine Reaktion auf die Wiederverstärkung der Landes- und Bündnisverteidigung. Das Kampfstoffspürpapier ist ein wertvoller Beitrag zur Steigerung der teilstreitkraftübergreifenden Resilienz gegen die ABC-Bedrohung.

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Andreas Bühler, geschäftsführender Gesellschafter von ORITEST-Saxonia: „Wir sind stolz die deutsche Bundewehr als Kunde gewonnen zu haben, und einen Beitrag zur Sicherheit unseres Landes und der Soldaten leisten zu können.“

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(Alle Bilder: ORITEST)

ORITEST aus der Tschechischen Republik ist Marktführer im Bereich der Kampfstoffspürpapiere und Detektionsröhrchen. In mehr als 50 Ländern verlassen sich Streitkräfte und Polizeien auf Produkte von ORITEST.

Andre Forkert